Die Idee - 2007

Bei mir gab es 2007 noch einige unverplante Urlaubstage. Kathleen hatte gerade ihren Job angefangen und wollte sich den Urlaub für Indonesien aufheben. Ronny, ein guter Freund von uns, wollte mit zwei anderen Leuten mehrere Tage wandern gehen. Einer der beiden hatte irgendwann absagen müssen. So hat Ronny dann mich mal gefragt, ob ich nicht einspringen wolle. Der andere musste eine Woche vorher auch noch absagen und so waren Ronny und ich nur noch zu zweit. Geht trotzdem, nur wohin wussten wir noch nicht.

Freunde von uns, Madlen & Ralf sowie Steffi & Jörg, hatten zu viert ein paar Wochen vor unserem Starttermin eine 5-Tagestour von Bad Tölz nach Hall gemacht, einen Teil der München-Venedig-Route. 5 Tage passt, Tölz bis Hall klingt auch gut, also machen wir halt einfach das. Ich hatte mir das Ganze dann mal auf paar Karten und im Internet zusammengesucht und kam letztendlich auf so ziemlich die gleiche Route, wie die Vier.

Also Rucksack gepackt und los ging’s...

2008

Die Tour 2007 hat allen gut gefallen. Da Maddi, Ralf, Steffi und Jörg auf jeden Fall auch vorhatten, die Route durch die Alpen in diesem Jahr fortzusetzen, haben wir uns gleich mit drangehängt. Ronny konnte durch seine Arbeit leider nicht mitkommen. Dafür ist aber Kathleen mit von der Partie. Auch diesmal sind wieder fünf Wandertage geplant. Es soll von Hall nach Südtirol gehen, genauergesagt nach Pfunders.

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2009

Dass wir in diesem Jahr die Tour nicht in der gleichen Besetzung wie letztes Jahr durchziehen können, war schon sehr zeitig klar. Die anderen Vier lassen sich dieses Jahr zum einen aus freudigen wirtschaftlichen Gründen, zum anderen aus familientechnisch freudigen Gründen entschuldigen. ;-)

So richtig Zeit haben wir eigentlich auch nicht, denn unser Urlaub ist eigentlich auch schon verplant. Allerdings wollten wir trotzdem mal in die Berge. Mein Geburtstag anstatt in der Firma lieber mit schöner Aussicht zu feiern, ist auch netter. So sollten es nur drei Tage werden und wir bleiben am Alpenrand. Die Wahl für die Tour fiel auf das 2007 ausgefallenene Stück über den Schlauchkarsattel und Birkkarspitze. Das Dreieck Scharnitz - Karwendelhaus - Hallerangerhaus - Scharnitz hat sich somit ganz gut angeboten...

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2011

Letztes Jahr ist aus der Wandertour nichts geworden. Dafür hatte sich Ronny diesmal angemeldet. Wenn es irgendwie geht, ist er auf jeden Fall mit dabei. Damit sollte es wieder eine Männertour werden.

Ich habe mich ziemlich kurz vorher erst entschieden, wo es hingehen soll. Zum einen sollte es wegen der langen Anfahrt nicht unbedingt das südliche Ende der Alpen sein, zum anderen wollten wir aber schon richtig in die Berge. Da die Olperer Hütte damals ein Highlight war, welches ich gern wieder mit einbauen wollte, hat sich der Berliner Höhenweg rund um Ginzling/Mayrhofen im Zillertal angeboten. Die mit 8 Tagen angesetzte Tour wird etwas verkürzt auf 4½ Tage und los geht’s. Im Wanderführer ist die Tour im Schwierigkeitslevel mit einer 3 in einer Skala von 0 bis 4 bewertet. Mal sehen...

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2014

Dieses Jahr sollte es auf jeden Fall eine Fortsetzung der Alpentouren geben. Es stand lange fest, dass die fünfe Auflage wieder im August stattfinden soll, aber noch lange nicht, wo es genau hingeht. Mit dabei waren von Anfang an meine Freundin J., natürlich Ronny und später kamen dann mein Cousin Daniel und Ralf, ein Bekannter von Ronny dazu. Somit ging da eine ziemlich bunt zusammengewürfelte Gruppe an den Start, mit Alpen-Erfahrung Null bis gut dabei.

Als Destination hat sich recht schnell der Stubaier Höhenweg angeboten. Zum einen hat dieser wieder den Vorteil, dass man auch Teiletappen ganz gut laufen kann, der Schwierigkeitsgrad irgendwo in der Mitte liegt und er natürlich auch recht schön sein sollte. Immerhin heißt er in ein paar Beschhreibungen auch Königsweg unter den Höhenwegen. Naja, es waren alle gespannt.

Unsere Zeitplanung ließ 6 Wandertage zu, sodass die letzten beiden der mit 8..9 Tagen angesetzten Wanderung hinten runterfallen mussten. Bei 5 Leuten wollte ich auf jeden Fall die Hütten alle vorreservieren. Allerdings gab es überall nur noch Matratzenlager und keine Zimmer mehr.