Anreise von Dresden und Leipzig
Auch dieses Jahr ist wieder alles straff geplant und so starten wir am Sonntag früh um 07:00 Uhr in Dresden. Ralf, Ronny, Jana und ich fahren gemeinsam zu unserem ersten Zwischenstopp in Münchberg auf dem Autohof. Dort sammeln wir dann Daniel noch ein, der aus Leipzig anrollt.
Den ersten Plan, mit zwei Autos zu fahren, verwerfen wir dann doch recht schnell, denn zu fünft kann man in Ralfs Skoda immer noch recht bequem sitzen. Nach einem Kaffee und der kurzen Suche nach einem geeigneten Parkplatz fü Daniels Auto geht es dann von Münchberg in Richtung Süden. Bis kurz nach München kommen wir auch ganz gut voran. Dann kommen aber einige Staumeldungen kurz vor Mittenwald. Auch die Autobahn Richtung Salzburg würde nicht viel mehr bringen, da ist es genauso dicht. So bleibt nichts anderes übrig, als sich hinten anzustellen. Aber die Berge sind in Sicht, das Wetter ist bestens, wir haben Urlaub und die Stimmung ist gut. Allerdings wird aus dem Plan A wohl nichts. Wenn wir die erste Etappe von Neustift im Stubaital zur Starkenburger Hütte laufen wollen, kämen wir bei mindestens drei Stunden Wegzeit und 1100 Höhenmetern viel zu spät für ein Abendessen auf der Hütte an.
So nehmen wird den Ersatzplan. Wir starten kurz nach vier in Fulpmes zur Seilbahn zum Kreuzjoch. Das spart jede Menge Strecke als auch Höhenmeter und bis zur Hütte sind es nur anderthalb Stunden.
Um fünf geht es dann endlich richtig mit der Wanderung los. Bei bestem Wetter und prima Sicht geht es auf dem Höhenrücken vom Kreuzjoch in Richtung Starkenburger Hütte. Als Aufwärmübung taugt das allemal und vielleicht ist es auch besser, die Tour so entspannt anzugehen. ;-)
Pünktlich halb sieben erreichen wir auch die Hütte, gerade richtig, um gleich mit dem Abendessen weiterzumachen und das auf der Terrasse in herrlichster Abendsonne. Die kulinarische Spezialität hier sind die Spinatknödel, die auch wirklich sehr lecker sind.
Am Abend wird noch eine Runde Karten gespielt, bevor es dann ins Matratzenlager geht. Das wird seinem Namen allerdings nicht ganz gerecht, denn im neuen Nebenhaus stehen jede Menge recht bequeme Doppelstockbetten.