Idee
Nach Marokko zu fliegen war nicht der oberste Punkt auf der Ideenliste für die Winterferien.
Es war noch Dubai im Gespräch, was mich nicht so sehr reizte, da es schon bekanntes Gebiet war. Oman wäre noch eine durchaus interessante Alternative gewesen. Mit Blick auf die Flugpreise war das aber schnell alles wieder vom Tisch.
Nächste Idee: Marokko. Da für mich Afrika noch ein ziemlich weißer Fleck auf der Karte ist, war ich auch gleich dabei. Die Suche nach Flügen verhinderte den Plan schon fast wieder, da wir im ersten Anlauf nur Verbindung mit Starts oder Landungen zu völlig unentspannten Zeiten fanden oder wir eine 20-stündige Reisezeit gehabt hätten. Allerdings gab es mittwochs einen Direktflug von Berlin-Tegel nach Agadir, der preislich unschlagbar war und zeitlich im Rahmen lag.
Somit war der erste Schritt getan. Es sollte also Süd-Marokko werden. Allerdings fehlte noch der notwendige, unterschriebene Urlaubsschein von meinem Brötchengeber, der aber trotz angewiesener Überstunden und dauerhaftem Projekthochdruck zum Glück abnickte. Dann noch einen Reiseführer von Süd-Marokko gekauft sowie die erste Unterkunft in Agadir gebucht und es konnte fast losgehen. Die Frage des Transports wurde kurz vor Abreise schnell noch zugunsten eines Mietwagens und gegen die erste Idee mit Bussen überplant, zumal wir ja zu fünft und mit Gepäck unterwegs sein wollten.