Double Feature - Teil 2
Hier nun Teil 2 des Doppel-Urlaubs. Wer allerdings zunächst zum ersten Teil springen möchte, hier entlang: SARDINIEN 2017!
Die Idee
Hier muss ich auf jeden Fall auch ein klein wenig ausholen. Es gibt schließlich einen Grund, warum bei Über mich nicht mehr Berlin, sondern Dresden als Standort steht. In den letzten Monaten ist einiges anders geworden. Und seit Ende April gibt es ein weiteres Mitglied unserer kleinen Reisegruppe: Unseren kleinen Sohn Constantin. :-)
Somit wieder erstmal die Wunschliste: Alle kommen mit. Zweite Woche Herbstferien. Angenehm warm sollte es sein. Bezahlbarkeit mit 6 Leuten wäre natürlich auch nicht schlecht. Eine zu komplizierte An- und Abreise mit 5 Monate altem Baby muss auch nicht sein.
Die erste Idee war Istrien/Kroatien. Allerdings könnte es Mitte Oktober mit dem Wetter nach hinten losgehen. Und die Aussicht, alle sitzen bei Dauerregenwetter in einer Ferienwohnung oder dem schon anvisierten Bungalow, erscheint jetzt nicht sooo prickelnd.
Also weiter in den Süden. In Mallorca waren wir dieses Jahr schon. Griechenland hat bestimmt auch noch das ein oder andere Inselchen. Allerdings Dahinkommen ist eher schwierig. Entweder summieren sich die Flugpreise oder man hat Übernacht-Zwischenstopps in Athen. Eine recht günstige Option scheint Thessaloniki zu sein. Dann halt Festland. Die Ferienwohnungen in der Ecke sind aber wieder heftig teuer. So schauen wir weiter. Was früher „Finger auf der Landkarte” war, ist heute halt Mauszeiger auf G**gle-Maps. Es gibt 150km östlich von Thessaloniki einen Ort namens Kavala, der uns auf Anhieb gefällt. Den Bildern nach ein nettes Fleckchen, genug spannende Ecken in der Umgebung, leckeres griechisches Essen sowieso und das Klimadiagramm sieht für Oktober auch super aus. Flug mit Zwischenlandung in Wien, geräumige Ferienwohnung in Kavala, einen Mietwagen mit mehr als 5 Sitzplätzen - es kann losgehen.
Die Anreise zum Flughafen in Berlin bedeutet neuerdings auch etwas mehr an Logistik. Wir sind nun zu sechst und in das Auto passen nur fünf. So ist der Plan, die Freundin fährt mit Constantin mit dem Zug und ich komme mit den Mädels und dem ganzen Gepäck mit dem Auto nach Berlin. Um am Morgen der Abreise nicht ganz soviel Stress zu haben, buchen wir uns für eine Übernachtung bei Freunden (Melli und Thomas) in Berlin ein.