Die Idee...

...Nepal anzugehen, kam irgendwann im Jahr. Aber wahrscheinlich hat es mich auf dem Trip nach Shimla in Indien mit Blick auf die weißen Gipfel des Himalaja schon infiziert. Das hatte damals schon Lust auf mehr gemacht.

Einer der ersten Gedanken war, die Sache vielleicht mal in einer Gruppenreise anzugehen. Auf den bekannten Seiten einiger Aktiv-Reiseveranstalter hatte ich mich schon umgesehen. Von den Hauptrouten Annapurna Circuit, Everest Base Camp und Langtang/Helambu kam eigentlich schnell die letzte der drei auf den Favoritenplatz. Zum einen soll sie nicht so überlaufen sein, zum anderen ist sie sehr abwechslungsreich. Es geht durch Dörfer als auch durch das Gebirge.

Als Nächstes hatte ich zwei der Reiseveranstalter angeschrieben und mal nachgefragt, wie den der Altersdurchschnitt der Kundschaft so sei. Die Antwort hat mich dann recht schnell wieder Abstand von dieser Idee nehmen lassen: irgendwo zwischen 50 und 55... der Durchschnitt!

Ok, also das alles nochmal über den Haufen werfen. Dazu kam noch ein Lehrgang von der Firma aus, der genau Anfang November stattfinden sollte. Da wollte ich eigentlich gerade im Urlaub sein. Den Lehrgang in Düsseldorf würde ich aber auch gerne mitnehmen... Die Flugpreise und die Flugzeiten führten mich dann zu Etihad Airways, denn da konnte ich einen Gabelflug von Düsseldorf über Abu Dhabi nach Kathmandu und zurück nach Berlin Tegel halbwegs erschwinglich bekommen. Perfekt!

Die nächste Frage, was mach ich in Nepal? In einem Reiseblog hab ich die Idee aufgeschnappt, die Tour gegen den Strom der großen Veranstalter zu machen, also Helambu - Gosainkunda - Langtang. Bleibt die Entscheidung mit Guide, alleine oder in Kathmandu versuchen eine Gruppe zu finden bzw. zu bilden. Ich hab mich dann für Nummer 1 entschieden. Auf [Link extern] Trekkingforum.com hab ich dann einfach mal in die Runde gefragt, ob nicht jemand eine Agentur oder einen Guide empfehlen kann. Es kamen auch ein paar Tipps und Adressen und schließlich hab ich mich dann für Prasanta und Govinda entschieden, die mir ein gutes Angebot und schon eine sehr schlüssig klingende Planung geschickt haben. Danke an dieser Stelle an Gregor von [Link extern] Nepalwelt.de für den Kontakt!

Der Rest ging dann schnell. Ich musste nur meinen Rucksack packen. Mit der Küchenwaage wurde alles genau abgewogen und auf Gewicht getrimmt. Ich wollt eigentlich nicht viel mehr als 14kg inklusive Kamera mitschleppen. Die komplette Packliste gibt es auf Nachfrage oder ich stell sie demnächst vielleicht auch hier rein.