Vorbereitung als Nachtrag

Dieses Kapitel sollte auf jeden Fall im Nachhinein hier noch entstehen. Denn wenn man sich nicht auf eine Reise wie diese vorbereitet, worauf dann?

 

Allerdings muss ich diejenigen enttäuschen, die nun jetzt hier Trainingspläne mit wochenlangem Bergtraining und Höhenluft erwartet haben. Was das angeht, hab ich nicht extra trainiert. Allerdings fühlte ich mich schon recht fit mit meinen gewohnten zwei bis drei Sporteinheiten pro Woche. Das hieß dann etwas Krafttraining oder 10..12km Jogging. In den Sommermonaten hab ich die 13km von zu Hause zur Firma und zurück auch des Öfteren mit dem Rad anstatt mit der S-Bahn angegangen. Den 90 Stufen bis in meine Wohnung in der vierten Etage kann man mit Sicherheit auch einen gewissen Effekt zuschreiben. Insgesamt war ich also fitnessmäßig schon recht gut dabei.

Auf großer Höhe, also oberhalb 4000m ü.N.N., war ich bislang nur einmal so richtig. Das war in Chile und das war auch recht kurz für ein paar Stunden. Davon hatte ich aber noch gut in Erinnerung, dass man da oben sehr, sehr schnell aus der Puste kommt. Wie es dann mit Höhenkrankheit aussieht, kann normalerweise niemand voraussagen. Da kann man sich auch nur schwer bis gar nicht vorbereiten. Schauen was passiert, gegebenenfalls langsam machen, im Notfall abbrechen und umkehren.

 

Wozu ich mehr Auskunft geben kann, ist die Packliste. Die habe ich nämlich schon etwas aufwändiger zusammengestellt. Wer genaueres wissen will, dem kann ich die Liste gern als Email schicken. Einfach [Link intern] hier anfragen.