Rückblick
Für einen Tauchurlaub war mächtig der Wurm drin. Das waren auf jeden Fall verdammt teure drei Tauchgänge. Das ging los mit dem verpeilten Tauch-TÜV, für den ich schon zu Hause ziemlich abgezockt wurde. Natürlich wollte den Zettel vor Ort kein Mensch sehen. Ich musste noch nicht mal ein Tauchschein-Brevet zeigen. Da es in Palau alles Bootstauchgänge sind, kommt pro Tauchtag auf der Endrechnung eine satte Spritpauschale hinzu. Und gerade am zweiten Tag waren es damit und durch meinen erkältungsbedingen Abruch sehr luxuriöse 4 Minuten unter Wasser. Aber egal. Schön waren die Tauchgänge auf jeden Fall. Vor allem mit meinem Tauch-Buddy Jean hat es sehr viel Spaß gemacht.
Sardinien ist zu groß, um in ein paar Tagen komplett erkundet zu werden. Ich habe einige Ecken in Angriff genommen, musste jedoch feststellen, dass sich die Strecken ziemlich ziehen können. Das, was ich gesehen habe, war auf jeden Fall gut und es gibt mit Sicherheit noch einiges, was einen nächsten Besuch lohnt.
Landschaftlich ist es sehr abwechslungreich. Von Strand und türkisblauem Wasser über abenteuerliche Schluchten und seprentinenreichen Bergmassiven gibt es von allem etwas.
Essenstechnisch gab es wenig Überraschungen: Leckere Pizzen, genialen Kaffee und naja, Pane Carasau, geht in Ordnung.
Laut Hörensagen gibt es auf Sardinen auch recht seltsame Ecken, die ich mit Absicht einfach weggelassen hab, denn irgendwelche Schicki-Micki-Meilen in Porto Cervo wollte ich mir nicht unbedingt geben...
Alles in allem, Sardinien kann man mal wieder machen!
Double Feature
Da es nun ein Doppelpack-Urlaub war, kommt hier nun gleich der Link zum (nicht ganz) nahtlosen Anschluss in GRIECHENLAND 2017!